Thomas Schynol bleibt DJB Präsident

Thomas Schynol bleibt DJB Präsident

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB) in Hamburg wurde Thomas Schynol als DJB-Präsident wiedergewählt. Der 56-jährige Diplomfinanzwirt aus Hamburg ist seit 2022 als DJB-Präsident im Amt. Die Wahl durch die Vertreter der 18 Landesverbände erfolgte einstimmig. Zu Vizepräsidenten wurden Laura Vargas Koch (Leistungssport), Jenny Frey (Verbandsentwicklung), Thomas Jüttner (Finanzen) und Carl Eschenauer (Breitensport) gewählt.

 

Neuer Good Governance Beauftragter ist Dietrich Schneider. Rechtsausschussvorsitzender bleibt Joachim Bechtold.

Der Hamburger Judo-Verband richtet die Mitgliederversammlung aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens aus. Zu Beginn der Versammlung begrüßten DJB-Präsident Thomas Schynol, Prof. Dr. Rainer Ganschow, Präsident des HJV und Christoph Holstein, Staatsrat für Sport der Stadt Hamburg, die Delegierten.

Stephan Bode aus Nordrhein-Westfalen und Willi Moritz aus Hessen wurden zu Ehrenmitgliedern und gleichzeitig in den DJB-Ehrenrat gewählt. Den 8. Dan erhielten Hans-Werner Friel und Joachim Bechtold. Thomas Schynol erhielt die Silberne Ehrennadel des DJB.

Anträge (Auszüge)

  • Die neue Passordnung (JudoPass Lizenz), die die Digitale Mitgliederverwaltung beinhaltet, wurde mehrheitlich angenommen.
  • Der Deutsche Jugendpokal der U15 wird ab 2025 als Mixed-Team-Wettbewerb mit jeweils vier Gewichtsklassen (männlich/weiblich) durchgeführt.
  • Die ID-Judo Graduierungsordnung für Kyu-Grade und den 1. Dan erhielt die Zustimmung der Versammlung.

Die Mitgliederversammlung 2025 findet am 8. November in Hessen statt.

 

Bilder und Text: DJB (Erik Gruhn)

 

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